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Das Abenteuer der Seele, auf der irdischen Ebene

Das Abenteuer der Seele auf der irdischen Ebene.

Eine kleine Einführung in die Energie der Seele.

Die Seele, die sich entscheidet, auf der Erde zu inkarnieren, ist ein Lichtkörper und ein Teil, seiner Vollseele, der in der geistigen Welt zuhause ist. Sie kann sich in mehrere Teile spalten und nach dem Tod wieder zusammenfügen, mit all den Informationen und Erlebnissen aus seiner Inkarnation. Die Vollseele, die allerdings auch ein Lichtkörper ist, weilt immer in der geistigen Welt.

Um an irdischen Aufgaben wachsen zu können, entscheidet sich die Vollseele, einen Seelenanteil/Seelenaspekt von ihr, auf der irdischen Ebene inkarnieren zu lassen.
Woraus eine Persönlichkeit und Individualität entsteht. Sie wird ein Mensch aus Fleisch und Blut.

Dies passiert aus dem freien Willen, der in der geistigen Welt wie auch hier auf der irdischen Ebene, höchstes Gebot hat.

In der geistigen Welt ist sie, wie oben schon geschrieben ein Lichtkörper. Ein feinstofflicher Körper, der aus Energie besteht. Alles ist Energie.

Durch diese Inkarnation kann dieser Seelenanteil gewisse Erfahrungen sammeln, die ihr auf der jenseitigen Ebene/ in der geistige Welt, nicht gegeben sind.

Dazu gehören einige Situationen, die sich für uns Menschen sehr schlimm anhören und auch anfühlen.

Ich habe mir überlegt, einige solcher Situationen in eine kleine Serie für euch festzuhalten bzw. zu schreiben. Damit ihr für euch verschiedene Beispiele für gewisse Situationen bekommt und ihr diese vielleicht besser versteht.

Wie immer entspricht dies meiner Wahrheit, mit der ich mich identifizieren kann, die ich so von meinem
geistigen Führer übermittelt bekommen habe und sich für mich stimmig anfühlt.

Solltest Du eine andere Wahrheit haben, meine Worte sich für dich nicht stimmig anfühlen, dann bleibe bitte bei deiner Wahrnehmung.

Teil 1. Situation „Die Witwe“

Zwei Seelen planen ihre Inkarnation.

„Ich möchte deine Ehefrau/Partnerin auf der irdischen Ebene sein“ und „ich möchte dein Ehemann/Partner auf der irdischen Ebene sein“.

Wir werden uns nach der Schule kennen und Lieben lernen. „Ich werde dir all meine Liebe schenken und eine gute Ehefrau sein.

Werde dich umsorgen, so wie du auch mich. Wir werden 2 Kinder haben und eine glückliche Familie „

„Ich werde dir ein guter Ehemann/Partner sein.

Ich werde arbeiten und für ein schönes unbeschwertes Familienleben sorgen. Doch werde ich nicht lange bleiben,

denn ich nehme mir für diese Inkarnation nicht sehr viele Aufgaben vor.

Ich werde mit 48 Jahren schwer krank, denn so ergibt sich mir die Möglichkeit, die irdische Ebene zu verlassen und

nach Hause zu kommen.

„Ja so machen wir das, ich bleibe noch etwas länger auf der Erde, damit ich unsere Kinder bei unseren Enkelkindern unterstützen kann und erfahre, wie es auch ist, eine Weile ohne dich zu leben.

Ich weiß, dass es womöglich schwer wird, aber das schaffe ich und wenn ich meine Aufgaben erledigt habe, komme auch ich wieder nach Hause. Tief in mir werde ich immer wissen, dass wir uns wiedersehen.“

Der Tag der Inkarnation ist gekommen. Zwei wunderhübsche Babys erblicken das Licht der Welt.

Ihre Erinnerungen an ihre Heimat ist noch sehr präsent, doch verblasst diese immer mehr und mehr, bis sie ganz aus ihren Erinnerungen verschwunden sind und sie keinen blassen Schimmer mehr an ihre Vereinbarungen haben, die sie vorher in der geistigen Welt miteinander geschmiedet haben.

Sie wachsen beide unterschiedlich auf. Die Seelen-Dame sehr behütet, der Seelen-Herr in etwas chaotischen Verhältnissen, die er vorher gemeinsam mit seiner Familie in der geistigen Welt so vereinbart hat, denn auch dies lässt ihn als Seele wachsen und war eine der wenigen Aufgaben, die er sich auferlegt hat.

Beide besuchen die schule, verlieben sich das erste Mal und haben Freundin und Freund. Doch spüren beide, dass es nicht das Wahre ist. Nicht die wahre Liebe und trennen sich von ihren kurz oder längeren Weggefährten.

Als sie die Schule abschließen, haben ihre Freunde unabhängig voneinander die Idee, samstags auszugehen. Beide willigen ein und somit kommt der besagte Tag, wo ihre gemeinsame Vereinbarung aus der geistigen Welt beginnen soll.

Als sie sich das erste Mal sehen, ist es ein Gefühl der Vertrautheit. Sie lernen sich kennen und Lieben, verbringen jede freie Minute zusammen und gehen eine Beziehung ein.
Jede Hürde des Lebens, die Ihnen begegnet, meistern sie und wachsen immer näher zusammen.
Sie bekommen Kinder und leben ein schönes Familienleben, bis auf den Tag, wo es dem Seelen- Herrn schlecht geht. Er fühlt sich nicht gut und sie entschließen sich zum Arzt zu gehen, der nach diversen Untersuchungen dann eine Hiobsbotschaft für sie bereit hält.

Lungenkrebs im Endstadium. Dem Seelen-Herren bleiben nur noch wenige Wochen, um auf der irdischen Ebene zu leben.

Beide spüren eine tiefe Angst, eine Angst, die es in der geistigen Welt nicht zu erfahren gibt. Eine Angst, den anderen auf ewig zu verlieren und nie wieder in die Arme schließen zu dürfen. Eine Angst sein Leben zu verlieren.

Eine Angst, es alleine weiter nicht zu schaffen.

„Wenn sie sich doch an ihren gemeinsamen Plan erinnern könnten.“

Der Seelen-Herr wird von Tag zu Tag schwächer und die Seelen- Dame tut alles ihr möglichstes um ihm seine Zeit noch so gut wie möglich zu gestalten. Doch ist es sehr mühselig und Kräfte-reißend.
Für beide Seiten.

Sie verschwindet ins Bad und weint, damit er ihre Tränen nicht sieht. Damit sie ihm sein Sterben nicht noch schwerer macht, als es schon ist.

„Wenn beide nur wüssten, dass es seine Zeit ist, nach Hause zu gehen, dass er seine Aufgaben erledigt hat und sie eines Tages, auch wieder nach Hause kehrt, nach Hause zu ihm und all ihren Lieben, die sie gehen lassen musste.“

Nun ist die Zeit gekommen. Der Seelen-Herr macht sich auf die Reise nach Hause.

Als er auf die jenseitige Ebene angekommen ist, bemerkt er, dass er weiter existiert und diese Erfahrung ihm und auch seiner Seelen-. Dame in ihrem eigenen und gemeinsamen Seelenwachstum hilft und unterstützt.

Er erkennt und erinnert sich an den Plan, den er mit seiner Seelen- Dame geschmiedet hat.

Er versucht sie zu kontaktieren, doch gelingt es ihm noch nicht so richtig.

Traurig und verzweifelt sitzt sie auf ihren gemeinsam Bett und weint. Sie weint nach ihm. Der Schmerz, den sie durch seinen Verlust in sich trägt, blockiert sie, seine Zeichen wahrzunehmen.

„Ich weiß, dass sie es schaffen wird und ich werde sie dabei unterstützen“. Denkt sich der Seelen- Herr, der jetzt nun wieder seine feinstoffliche Ursprungsform angenommen hat.

Wochen und Monate vergehen und die Seelen- Dame kehrt Stück für Stück in ihr Leben zurück. In das Leben, das sie nun alleine lebt,

ohne ihren Seelen-Herr.

Sie erinnert sich nicht an die Aufgaben, die ihr noch begegnen werden, die sie sich selbst noch ausgesucht hat.

Es fällt ihr zunächst sehr schwer, doch soll ihr diese Aufgabe, diese Situation mit ihrem Seelen-Herr, womöglich aufzeigen, dass sie auch in der Lage ist, dass Leben für eine Weile oder für ihr restliches Leben alleine zu meistern.

Wie es ist ihren Mann zu verlieren. Wie sich dieser Schmerz anfühlt und das sie die Stärke besitzt, diesen Schmerz auszuhalten.

Es kann aber auch durchaus sein, dass sie noch weitere Pläne mit Seelen-Herren geschmiedet hat, vor der Vereinbarung mit ihrem Mann, oder auch nachher.

Jede Seele, kommt zum richtigen Zeitpunkt in unser Leben. Doch vergessen wird sie ihre große Liebe niemals, denn er ist ein Teil von ihr.

Wir sind alle eins.

Ich hoffe, dass ich dir Lieber Leser/ Liebe Leserin ein wenig das Seelen-Leben einer Frau, die ihren Mann gehen lassen musste, mit dieser Geschichte etwas verständlicher machen konnte.

Der Seelenplan ist so unglaublich Komplex und ich frage mich auch manchmal,

„ Was hast du dir denn da für ein Mist ausgesucht, darauf könntest du getrost verzichten“.

Ja, ich ja.

Doch meine Seele nicht, denn gewisse Aufgaben helfen mir bei meinem seelischen Wachstum.

Alles Liebe Beatrice