(Meditation) Geistführer
Vorab möchte ich dir sagen, dass bei Psychosen und anderen psychischen
Belastungen diese Übung bitte nicht gemacht werden darf.
Die Verantwortung liegt nur bei dir.
Wer oder was ist ein Geistführer?
(Kleine Einführung)
Der Geistführer ist reine Energie, Lichtenergie.
Er ist geschlechtslos und eine Lichtgestalt, wie alle geistigen Wesen aus der geistigen Welt.
Er inkarniert nicht mehr auf der Erde, denn er hat all seine irdischen Erfahrungen, die er für seinen Seelischen Wachstum auf der Erde brauchte, schon hinter sich.
Wir haben alle einen Geistführer, der uns vor der Geburt, praktisch ab dem Zeitpunkt wo für uns klar ist, auf die Erde zu kommen, begleitet.
Er ist unser ganzes Leben bei uns und wenn es Zeit wird, nach Hause zu gehen, wird er auch an unserer Seite sein, um uns auf die jenseitige Ebene zu begleiten.
Er ist an unserem Medialen und spirituellen Wachstum interessiert.
Ich Z.B gebe nur in Unterstützung von ihm Jenseitskontakte.
Er hilft mir, klarere Botschaften zu bekommen und filtert die Informationen so für mich aus der geistigen Welt heraus, wie er der Meinung ist, dass ich es am besten Interpretieren kann.
Denn er kennt mich gut, vielleicht besser als ich mich selbst. Eigentlich ganz sicher! Er ist unser Haupt- Geistführer.
Dann haben wir noch andere geistige Führer, (ich nenne sie Geisthelfer).
Einen für die Inspiration (Wenn wir Z.B Künstler sind).
Einen Geisthelfer wenn wir mit Heilung aus der geistigen Welt arbeiten, einen wenn wir kreativ arbeiten, und und und.
Für jedes Thema, für das wir uns interessieren, haben wir einen Geisthelfer, der zu seinen Lebzeiten auf gewisse Dinge spezialisiert war und uns jetzt mit seinem Wissen, aus der geistigen Welt unterstützt.
So entsteht dann ein ganzes Team aus der geistigen Welt, dass uns zur Seite steht. Unser Geistführer hat nicht die Aufgabe unser Leben zu lenken. Er ist nicht dafür da, um uns unsere Erfahrungen und Lektionen abzunehmen.
Er ist nicht unser persönlicher Ratgeber und löst nicht all unsere irdischen Probleme.
Natürlich können wir ihn nach Hilfe fragen, wenn wir nicht mehr weiter wissen oder selbst auch nach einem Tipp.
Aber er muss uns nicht immer darauf eine Antwort oder ein Zeichen geben.
Schließlich haben wir noch einen Lebensplan mit Aufgaben, die wir uns selbst auferlegt haben, bevor wir hier auf der irdischen Ebene inkarniert sind.
Nur wissen wir jetzt nichts mehr davon.
Er darf auch nicht immer eingreifen.
Der Geistführer wie oben beschrieben ist geschlechtslos.
Kein Mann und keine Frau.
Doch zeigen sich unsere geistigen Führer meist in menschlicher Gestalt, damit wir sie für uns besser annehmen.
Sie geben uns einen Namen, damit es für uns leichter ist, sie anzusprechen.
Wenn du wie ich einen Namen bekommst, der deiner Vorstellung nicht entspricht, dann kannst du sicher sein, dass dein Ego dir keinen Streich spielt.
Aber auch wenn du einen schönen Namen bekommst, heißt es nicht, dass es nicht der Name deiner geistige Führung ist.
Nimm an und vertraue.
Im Grunde, wissen sie, wann wir sie brauchen, und sind dann auch da, um uns zu unterstützen.
(Die Kommunikation basiert auf Telepathie, Gedankenübertragung).
Dieses dient unserem Ego, damit wir vertrauen finden, dass unsere geistigen Führer da sind und sie verstanden haben, dass wir sie, wenn wir Z.B Medial arbeiten, an unserer Seite brauchen.
Nicht jeder nimmt seinen Geistführer optisch wahr.
Das ist auch überhaupt nicht wichtig, denn rein das Gefühl ihn zu spüren, ist wichtig.
Einige sagen mir “ Ich habe meinen Geistführer noch nicht gesehen, ich glaube, er ist nicht da“!
Doch er ist da.
Das Gespür dafür liegt in der Gefühlsverbindung und nicht der Erscheinung.
Wenn man in jeder Übung darauf wartet, dass man ihn optisch wahrnimmt, übersieht man die Gefühle, die er uns gibt, um zu Signalisieren das er da ist.
(Du wirst ihn mit der Zeit sehen, vielleicht ist es jetzt noch nicht der richtige Zeitpunkt dafür).
Konzentriert euch bitte nur auf die Energieveränderung um euch herum, wenn ihr eure geistige Führung zu euch bittet.
Achte bitte auf dein Gefühl, wie es sich anfühlt.
Wichtig ist, zu lernen, „was ist mein Ego und welche Eindrücke kommen aus der geistige Welt“.
Je mehr du diese Übung mit deinem Geistführer machst, je mehr wirst du dir und vor allem ihm vertrauen.
Ihr könnt ein Zeichen vereinbaren, so wie ihr denkt, dass ihr es für euch annehmen könnt.
Ein Erkennungszeichen. Ich Z.B habe rechts an meiner Seite eine komplette Energieveränderung, es kribbelt und es ist wie ein kurzer Hauch, der mir rechts an meiner Wange streicht. Dann weiß ich, dass er da ist und ich kann mit meiner medialen Arbeit beginnen.
Dieses Zeichen, hat sich mit der Zeit in mir eingeprägt.
Wenn ich mit einem Geisthelfer aus meinem Team arbeite, dann bekomme ich ein anderes Gefühl so, dass ich filtern kann, wer gerade da ist.
Meditation (Wahrnehmungsübung)
Die Begegnung mit meinem Geistführer
Suche dir einen ruhigen Platz und mache es dir gemütlich. Du kannst liegen, oder aber auch sitzen.
Schau darauf, dass du dich in dieser Position gut Entspannen kannst.
Wenn du glaubst, dass du soweit bist, achte auf die Energie um dich herum und speicher dir diese in dein Energiefeld.
Schließe deine Augen und begib dich jetzt mit mir auf eine Reise zu deinem Geistführer.
Atme 5 Mal Tief ein und aus, werde ruhiger, lasse alles los was dich belastet. Wenn Gedanken kommen, schiebe sie bei Seite sag dir selbst, dass sie gerade nicht wichtig sind, und kehre zu deinem Atem zurück.
Ein Adler kommt auf dich zu geflogen.
Er ist so riesig, dass er dich mit seinen gesamten Flügeln einhüllen kann.
Du hast keine Angst, denn du weißt, dass er dich durch diese Meditation begleiten wird.
Er hält vor dir, schaut dich an und du spürst intuitiv, dass er dich an einen Ort an dem du jemand wichtigen Kennenlernen wirst, mitnehmen möchte.
Du steigst auf, auf seinen Rücken und vertraust ihm. Er fliegt dich über Felder, Wälder und Seen. Du genießt die Sicht von oben aus in die Natur.
Du merkst, dass der Adler plötzlich zur Landung ansetzt, mitten in einem großen Wald.
Du schaust dich um und nur ein kleiner Sonnenstrahl, der durch die Bäume scheint, lässt den Wald etwas heller erscheinen.
Während du dich umschaust, entdeckst du eine Holzhütte. Sie sieht verlassen aus.
Du gehst auf diese Holzhütte zu und bemerkst, dass die Türe nur angelehnt ist.
Neugierig wirfst du einen Blick rein und siehst einen Tisch, worauf eine Kerze steht und Streichhölzer, die daneben liegen.
Ein Bett, ein kleiner Herd und links von dir ein Sessel.
Sie ist klein, aber gemütlich eingerichtet. Du gehst rein und du fühlst dich sofort wohl.
Nimm dir nun die Streichhölzer, zünde die Kerze an und gehe zum Sessel.
Setze dich hin, lehne dich zurück und genieße die Stille um dich herum.
Sage dir im Gedanken:
„Mein lieber Geistführer, ich bin bereit, dich kennenzulernen, trete bitte an mich ran“.
(Achte hier auch wieder auf die Energieveränderung um dich herum.)
Langsam hast du den Eindruck, wie sich dir eine Energie nähert.
Vielleicht hast du das Gefühl, dass dich jemand umarmt, vielleicht spürst du ein Kribbeln am Hinterkopf, oder aber auch, einen kalten Wind an deinen Oberschenkeln.
Nimm jede Veränderung um dich herum an.
Wenn du soweit bist, drehe dich im Geiste um und schau wer dort steht.
Spürst, oder siehst du eine Männliche oder Weibliche Energie?
Nimmst du sie alt oder jung wahr? Achte auf alles, was du wahrnehmen kannst. Bitte diese Energie, dir einen Namen zu geben, denn es würde dir leichter fallen, wenn du sie direkt ansprechen könntest.
Werde gedanklich wieder ruhig und konzentriere
dich auf deine Atmung.
Atme erneut mit deinem physischen Körper 5 Mal tief ein und aus.
Nachdem fünften ausatmen bekommst du den Namen deiner geistigen Führung. Nimm den ersten der dir in den Sinn kommt und Zweifel nicht.
Du kannst Fragen stellen, du kannst deine geistige Führung, aber auch nur anschauen.
Versuche dir dieses Gefühl seiner/ Ihrer Anwesenheit in deinem Energiefeld zu speichern.
(Das passiert automatisch, wenn du diese Übung öfters durchführst).
Bleibe eine Weile in dieser Energie und
verabschiede dich dann langsam von deiner geistigen Führung.
Vergesse nicht, dich zu bedanken, dass er/Sie da war.
Du stehst vom Sessel auf und als du die Kerze sanft auspusten möchtest, bemerkst du plötzlich, dass neben ihr ein Schlüssel liegt, den du vorher nicht gesehen hast. Stecke diesen ein.
Gehe wieder zur Türe und verschließe sie.
Du kannst nun immer wieder zurückkommen, denn dieser Schlüssel gehört jetzt dir.
Es ist der Schlüssel, um in deine eigene Holzhütte hineinzukommen.
Dein Ort, wo du dich mit deiner geistigen Führung verbinden kannst.
Der Adler wartet schon vor der Hütte auf dich, um dich wieder zurückzufliegen.
Du steigst auf, auf seinen Rücken und er fliegt dich über Seen, Wälder und Felder, wieder zurück.
Er setzt dich zuhause ab und du bedankst dich auch bei ihm für diese wunderschöne Reise. Komme jetzt langsam wieder zurück zu deinem Bewusstsein.
Bewege deine Arme, Hände und Füße und öffne die Augen.
Anmerkung: Gestalte deine Holzhütte so, wie du es gerne magst. Farblich und auch von der Einrichtung her.
Das Tempo dieser Mediation bestimmst du.
Lass mich gerne wissen, wie dir diese Meditation gefallen hat und was du dazu wahrgenommen hast.
Gerne kannst du mich über mein Kontaktformular hier auf meiner Homepage, kontaktieren.
Alles Liebe Beatrice